30.04.1926
Gründung der Sterbe-Unterstützungs-Vereinigung durch den Gesamtbetriebsrat der Stadt München
1933
Machtübernahme der Nazis, demokratische Strukturen wurden zerschlagen, Gewerkschaftler verfolgt und z.T. in Haft genommen, die Sterbekasse wurde von den Nationalsozialisten übernommen und finanziell geschröpft
20.07.1945
Die Sterbekasse wird als freie Selbsthilfekasse wiederbelebt
Ab 01.07.1960
Die Kasse wurde von einem Verein auf Gegenseitigkeit zu einem gesetzlich geregelten kleinen Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit im Sinn des damaligen Versicherungsaufsichts-gesetzes überführt, um damit den Mitgliedern einen Rechtsanspruch zu gewährleisten
In den folgenden Jahren entwickelte sich die Sterbekasse sehr erfolgreich, insbesondere aufgrund des damals hohen Zinsniveaus. Regelmäßige Leistungserhöhungen waren deshalb möglich
Ab 1998
Neuorganisation der Städtischen Unternehmen, z.B. SWM als selbständiges Unternehmen ab 1998, Münchner Kliniken als selbständiges Unternehmen ab 2005; damit war der Zugang zu einem erheblichen Teil der Beschäftigten für die Sterbekasse erschwert
01.01.2002
Euroumstellung, dadurch wurde die Einführung eines neuen Tarifs notwendig
2004
Wegfall des Sterbegeldes bei den Krankenkassen, die darauffolgende Werbeaktion brachte große Zuwächse bei den Versicherten
In den folgenden Jahrzehnten mussten viele Krisen bewältigt werden
2008
Mit der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers wurde eine weltweite Finanzkrise ausgelöst
2010
Es schließt sich eine Eurokrise mit anschließender Niedrigzinsphase zur Stabilisierung der überschuldeten Staaten an
2013
Einführung Unisex-Tarif
2020 - 2022
Ausnahmezustand durch Corona
2022
Ausbruch des Ukrainekrieges mit entsprechenden Auswirkungen auf die deutsche und die Weltwirtschaft